Hier finden Sie eine christliche Seite
mit Impulsen für ein lebendiges Glaubens- und Gemeindeleben.
Die Botschaft von Jesus Christus kann unser Leben und die Gemeinde zum Aufblühen und Aufleuchten bringen.
Wir wünschen Ihnen Gottes Segen und lebendige und kraftvolle Glaubenserfahrungen.
Martina und Hans-Martin Heins
Jesus Christus ist auch heute noch die Quelle für ein kraftvolles, erfülltes und befreites Leben. Geborgen in seiner vollkommenen Liebe können wir trotz eigener Unvollkommenheit und Brüche zuversichtlich und froh durchs Leben gehen.
Schreiben Sie uns gerne
an hmheins@leben-mit-jesus.de
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Sie können sich darauf verlassen, dass wir mit Ihren Fragen sehr vertrauensvoll umgehen. Außer uns beiden (Martina und Pastor i. R. Hans-Martin Heins) wird niemand davon erfahren. Spätestens 14 Tage, nachdem wir Ihnen geantwortet haben, werden wir Ihre Mail, Ihre Mail-Adresse und Ihre Tel.-Nr. löschen, es sei denn Sie teilen uns ausdrücklich mit, dass wir sie bei uns speichern sollen.
Martina und Hans-Martin Heins
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Predigten zum Lesen und Hören: Predigten zum Lesen, Predigten zum Hören
Andachten zum Hören: Advent, Heilig Abend, Silvester, Neujahr – vorgelesen von Martina und Hans-Martin Heins
Videos: Video mit Lesung: 1. Advent, Heilig Abend, Neujahrstag
Artikel: Kirchliche Feiertage
Artikel: Das Wunder von Weihnachten
Artikel: Der etwas andere Advents – Kalender
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Verschiedenes und Kreatives: Krippenspiele, Engel basteln,
Backrezepte: Die leckersten Kekse und Plätzchen, Saftiger Adventslebkuchen,
Buchtipp: 24 Mal Advent und Weihnachten
Erneuerung der Kirche
Ökumenischer Gottesdienst zum 500jährigen Reformationsjubiläum
in der katholischen Kathedrale von Luxemburg
mit Predigten von Erzbischof Jean Claude Hollerich
und Pastor Hans-Martin Heins
Am 31. 10 2017 feierten die katholische Kirche Luxemburgs, die evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Luxemburg und die reformierte Kirche Luxemburgs anlässlich des 500jährigen Jubiläums der Reformation einen ganz besonderen Gottesdienst in der katholischen Kathedrale Luxemburgs.
Es lohnt sich diesen Gottesdienst anzusehen.
Er ist auch heute noch genauso aktuell wie damals.
Zeitleiste:
Min. 16:16: Begrüßung und Einleitung in den Gottesdienst
Min. 26:51: Gebet, Information zur Reformation, Lesung, Chor, Lesung
Min. 43:19: Predigt von Pastor Hans-Martin Heins
Min. 57:55: Lied
Min. 1:00:38: Predigt von Erzbischof Hollerich
Min. 1:16:55: Band, Geschenk, Anzünden der Reformationsfriedenskerze, Friedensgruß, Glaubensbekenntnis, Band,
Fürbittengebet, Vater Unser, Chor, Ankündigungen, Verabschiedung von Ehepaar Heins aus Luxemburg
1:55:38 Segen und Schlusslied,
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Artikel, Kreatives und mehr
Artikel: Das Wunder von Weihnachten
Artikel: Der etwas andere Advents – Kalender
Neue Kurzandachten
Artikel: Rechtfertigungslehre – gestern und heute
Artikel: Die Quellen des Glaubens
Kreative Glaubenshilfen und Erinnerungsstücke
„Bibelverse zum Essen“ (Artikel)
„Bibelverse zum Essen“ (zum downloaden)
Gesangbuchverse – kreativ umgesetzt
Bibelverse in kleinen Skizzen umgesetzt und „Bibel Art Journaling“
Glaubenshelfer für die Westentasche
Tischgebete – altbekannte und neue
Predigt von Pastor i. R. Hans-Martin Heins
zum Thema „Wenn der Himmel verschlossen scheint!„
in der FEG Kirchheimbolanden.
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Andacht zum Wochenspruch
Hier erscheint jede Woche eine Andacht aus dem Buch
von Pastor i. R. Hans-Martin Heins
„Geborgen unter Gottes Wort“ –
Rezensionen zum Buch finden Sie hier!
1. und 2. Sonntag nach Weihnachten
Und wir sahen seine Herrlichkeit,
eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes
vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Johannes 1, 14b
Wenn wir durch die Natur gehen und die Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt bewundern, können wir ins Staunen geraten über die kreative Schöpfungskraft eines Gottes. Wenn wir in den Sternenhimmel schauen und in der Weite des Universums versinken, können wir etwas erahnen von der überwältigenden Schöpfungskraft eines Gottes. Wenn wir uns mystischen Versenkungen hingeben auf der Suche nach Gott, können wir etwas erspüren von dem tiefen Frieden und der unermesslichen Weisheit eines Gottes. Doch wie Gott wirklich ist und wie er zu uns steht, darüber können uns alle diese Wege nichts sagen. Sie lassen uns nur etwas erahnen von der Größe, Ferne und Unerreichbarkeit Gottes.
Die Jünger bezeugen, dass Sie Gottes Herrlichkeit gesehen haben in Jesus Christus. Gott selbst hat sich uns in einem Menschen gezeigt – zuverlässig, ehrlich und wahrheitsgemäß. In Jesus begegnet uns nicht der ferne und vielleicht auch erschreckende Gott, sondern wir sehen die Herrlichkeit seiner Gnade und Liebe. In Jesus ist nicht die Größe und Macht Gottes überwältigend, sondern seine Liebe, Gnade und Niedrigkeit bringt uns dazu, uns ihm hinzugeben, ihn zu lieben, anzubeten und darüber ins Staunen zu geraten.
Gott ist uns in Liebe und Gnade ganz nahegekommen. Wir müssen ihn nicht mehr irgendwo erfolglos im Unerreichbaren suchen, sondern in Jesus finden wir ihn, seine ganze Herrlichkeit voller Gnade und Wahrheit.
Wer Jesus hat, für den ist jeden Tag Weihnachten, denn Gottes Herrlichkeit ist in seinem Leben.
Gebet
Großer Gott, ich danke dir,
dass du dich uns in Jesus gezeigt hast
und zu uns gekommen bist.
Ich liebe dich und bete dich an, ich bin dein.
Amen
Lied
Herbei, o ihr Gläub´gen
EG 45
Silvester / Altjahrsabend
Meine Zeit steht in deinen Händen.
Psalm 31, 16a
„Es ist Schicksal“, sagen viele, wenn etwas unerklärbares Positives oder Negatives geschieht oder das Leben in die eine oder andere Richtung verläuft. Aber was soll das für eine unpersönliche, mich entmündigende Macht sein, die über mich bestimmt und manchmal so grausam in mein Leben eingreift?
Wie viel schöner ist es, wenn ich mein Leben in der Hand eines über alle Maßen liebenden Gottes weiß! In seiner Hand weiß ich mich geborgen und getragen durch das ganze Leben hindurch bis in die Ewigkeit hinein. Durch Jesus darf ich ihm vertrauen und in einer Liebesbeziehung mit ihm leben. Manches, was in meinem Leben geschieht, verstehe ich zwar nicht, aber das muss ich es auch nicht. Bei ihm erhalte ich die Freiheit, als mündiger Mensch mein Leben zu gestalten, bleibe dabei aber immer geborgen, denn – wie Jesus sagt – „nichts kann mich aus seiner Hand reißen“. Am Ende eines Jahres können wir alles, was wir erlebt haben, zurückgeben. Ob wir dabei danken oder klagen – wir sind immer noch in seiner Hand. Und das gilt auch für die Zukunft, die unsicher ist, denn wir wissen nicht, was sie uns bringt. Der feste Grund, um zuversichtlich in die Zukunft zu gehen, ist die Gewissheit, dass wir in Gottes Nähe geborgen sind und bleiben. Diese Gewissheit kann uns Freude geben im Leid, Gelassenheit im Trubel und die Kraft, den Herausforderungen der Zukunft kraftvoll entgegenzugehen. Was für eine wundervolle Gewissheit! Gibt es Schöneres, über unser Leben zu sagen als „Meine Zeit steht in deinen Händen“?
Gebet
Mein mich liebender Vater,
ich danke dir, dass du mein Leben
in deine Hand genommen hast.
Ich gebe es dir auch heute
voller Vertrauen in deine Hand.
Amen
Lied
Ich steh in meines Herren Hand
EG 374
Neujahrstag
Jesus Christus gestern und heute
und derselbe auch in Ewigkeit.
Hebräer 13,8
Jetzt ist schon wieder ein Jahr vergangen. Jeder Jahreswechsel und jeder Geburtstag zeigt uns, wie schnell die Zeit vergeht und wie vergänglich unser Leben ist; aber nicht nur unser Leben, sondern alles auf dieser Welt. Was wir lieben und genießen oder hassen und darunter leiden: Es geht vorbei! Der Augenblick, den wir gerade erleben, ist schon gleich wieder Vergangenheit.
Wir wissen um die Vergänglichkeit und dennoch hängen wir unser Herz immer wieder an etwas Vergängliches, und wenn wir es dann verlieren, vergeht ein Stück unseres Lebens mit.
Die Bibel weist uns darauf hin, dass wir auch alle vergänglichen Gaben dankbar aus Gottes Hand entgegennehmen können, wir dürfen sie genießen und uns daran freuen und wir sollen verantwortlich damit umgehen, aber unser Herz sollen wir an das Ewige hängen, das Gott uns in Jesus Christus schenkt. Wenn unser Herz am ewigen Jesus Christus hängt, dann bleibt unser Leben auch in Ewigkeit.
Was für eine großartige Chance wird uns in Jesus gegeben: Wir werden befreit von der Abhängigkeit vom Vergänglichen und gewinnen neben der Freiheit, mit allem Vergänglichen in Liebe und Verantwortung umzugehen, das über alles Irdische erhabene ewige Leben mit unserem himmlischen Vater.
Was soll uns nun Halt und Zuversicht im neuen Jahr geben, woran wollen wir unser Herz hängen und wonach wollen wir uns ausstrecken? Nach Dingen, die vergänglich sind – und wir dann mit ihnen -, oder nach Jesus Christus, der uns von Ewigkeit zu Ewigkeit festhält und ewiges Leben gibt? Ist das noch eine Frage für uns oder sollte die Antwort nicht schon klar sein?
Gebet
Jesus, mein ewiger Herr, ich bin dein,
du allein sollst in der Mitte meines Herzens sein.
Verbinde mein Herz in Ewigkeit
ganz fest mit dir.
Amen
Lied
Meinen Jesus lass ich nicht
EG 402
2. Weihnachtstag / Stephanustag
Der Tod seiner Heiligen wiegt
schwer vor dem Herrn.
Dir will ich Dankopfer bringen
und des Herrn Namen anrufen.
Psalm 116, 15 + 17
Stephanus wurde in der ersten christlichen Gemeinde zusammen mit anderen von den Aposteln beauftragt, sich um die Armen in der Gemeinde zu kümmern. Er tat dies in der Liebe Christi und bezeugte frei und offen seinen Glauben an den auferstandenen Jesus Christus. Fanatiker ergriffen und steinigten ihn deswegen zu Tode. Stephanus gilt als der erste christliche Märtyrer. Viele Christen sind seitdem wegen ihres Glaubens an Jesus verfolgt, gefoltert und getötet worden, heute mehr denn jemals zuvor.
Es ist Gott nicht egal, was mit den Menschen geschieht, die zu ihm gehören. Er leidet mit ihnen. Trotzdem greift er – wie auch bei Jesus – nicht immer ein. Als Christen sind wir in die Nachfolge Jesu gerufen und sollen wie Jesus unser Leben aus Liebe zu Gott und den Menschen hingeben, um die grenzenlose Liebe Gottes zu bezeugen. Jesus selbst sagt. „Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.“
Das bedeutet nicht, dass jeder für seinen Glauben sterben muss, aber wir sollen bereit sein, nichts von allem, was wir sind und haben, festzuhalten, sondern es Gott zur Verfügung zu stellen, um mit unsrem Leben ein glaubwürdiges Zeugnis der Liebe Jesu zu zeigen. Wie können wir das ewige Leben ergreifen und immer mehr hineinwachsen, wenn wir gleichzeitig das Irdische festhalten? Im Tausch für unser diesseitiges, vergängliches Leben schenkt Gott uns die Fülle des ewigen Lebens. Jesu Weg der Hingabe beginnt an Weihnachten und geht bis zum Kreuz. Doch die hingebende Liebe endet für ihn und für uns in der Auferstehung zum ewigen Leben.
Gebet
Herr, Jesus, ich danke dir,
dass du für mich alles hingegeben hast.
Nimm mein irdisches Leben,
damit ich in deiner Nachfolge
das ewige Leben erlange.
Amen
Lied
Lasset uns mit Jesus ziehen
EG 384
Für diese Andacht gilt folgender rechtlicher Hinweis:
Textrechte: aus Hans-Martin-Heins:
Geborgen unter Gottes Wort. Mit den Wochensprüchen durch das Jahr. Kawohl Verlag, 46485 Wesel